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Equipment

Für die optimale Versorgung unserer Patienten setzen wir modernstes medizintechnisches Equipment ein.

Unsere Fahrzeuge – einschliesslich der Notarzteinsatzfahrzeuge – sind mit identischem Material ausgestattet.

Die Notfallrucksäcke, Sauerstofftaschen, Kinderkoffer etc. sind einheitlich eingerichtet, und die technischen Geräte (EKG, Beatmungsgerät, Absaugpumpe etc.) sind auf jedem Fahrzeug gleich zu bedienen. Dadurch müssen sich unsere Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter bei einem Fahrzeugwechsel nicht umgewöhnen und finden jeweils prompt das richtige Material.

Hier finden Sie eine kleine Auswahl unseres medizintechnischen Equipments, das wir auf unseren Fahrzeugen mitführen.

Notfallrucksack

Im Rucksack sind beispielsweise ein Blutzuckermessgerät, diverses Material zur Venenpunktion sowie Notfallmedikamente für die Schmerztherapie, die Kreislaufstabilisierung oder die Narkose vorhanden.

Zudem befinden sich im Rucksack auch Material zur Atemwegssicherung, ein Set für den intraossären Zugang oder das Verbandsmaterial für die Wundversorgung.

Sauerstofftasche

In der Sauerstofftasche befinden sich eine 2-Liter-Sauerstoffflasche mit 200 Bar Fülldruck. Dazu ein Beatmungsbeutel mit Beatmungsmasken verschiedener Grössen sowie Material für die Sauerstoffabgabe (Sauerstoffmaske, -brille, Inhalationsmaske).

Behandlungsmonitor

Mit dem Patientenbehandlungsmonitor messen wir beispielsweise den Blutdruck und die Sauerstoffsättigung oder schreiben ein EKG. Es ist ein multifunktionales, hochmodernes Gerät, mit dem unzählige Parameter – auch bei einem Intensivpflegepatienten – überwacht werden können oder z.B. im Falle einer Reanimation defibrilliert werden kann.

Speziell für Einsätze, bei denen der Verdacht eines Herzinfarktes besteht, ist das Gerät mit einer Telemetriefunktion ausgestattet. Hierbei wird das abgeleitete 12-Kanal-EKG dem diensthabenden Notarzt übermittelt. Dieser entscheidet, ob der Patient ins nächst gelegene Spital kommt oder dringlich direkt in ein Herzkatheterlabor transportiert wird. Die Funktion der Telemetrie ist einsatztaktisch sehr bedeutsam. Für die Behandlung und Genesung eines betroffenen Patienten kann sie einen wichtigen, lebensrettenden Zeitgewinn darstellen.

 

Intraossärer Zugang

Falls die intravenöse Gabe von Medikamenten nicht möglich ist, kann ein intraossärer Zugang (in die Knochenmarkshöhle) gelegt werden. So gelangt ebenfalls jede Flüssigkeit und jedes Medikament innerhalb von Sekunden in den Blutkreislauf.

Mechanische Reanimationshilfe

Je nach Situation setzen wir für die Herzdruckmassage eine mechanische Reanimationshilfe ein. Mit diesem Gerät namens LUCAS2 ist die Herzdruckmassage sehr effektiv und es bleiben zwei Hände für alle weiteren Massnahmen im Rahmen einer Reanimation frei.

Perfusoren

Insbesondere bei intensivmedizinisch versorgten Patienten müssen oftmals Medikamente genau und konstant dosiert verabreicht werden. Dazu werden sogenannte Perfusoren (Spritzenpumpen) eingesetzt.