Schon in den vergangenen zwei Jahren verpasste man mit 5917 (Jahr 2012) und 5852 (2013) Einsätzen die 6000-er-Marke nur knapp, 2014 nun wurde es geschafft: 6147 Mal rückte ein Team der Regio 144 AG ins Zürcher Oberland und ins Linthgebiet aus. Das ist ein Rekord in der achtjährigen Firmengeschichte – und definitiv der Schritt in die Spitzengruppe der mittelgrossen Schweizer Rettungsdienste.
Rekordtag mit 31 Aufgeboten
Wie in den Vorjahren fanden mit 3884 Einsätzen rund zwei Drittel der Einsätze im Zürcher Zuständigkeitsgebiet der „Regio“ statt. 1744 Mal rückte man ins St. Galler Gebiet aus, 519 Mal ins Gebiet benachbarter Rettungsdienste. Rekordtag war der 29. Oktober, als 31 Aufgebote eingingen; am ruhigsten war es am 23. Januar mit 6 Alarmen. Wie üblich war mit 3599 Fällen deutlich mehr als die Hälfte der Hilfeleistungen wegen akuter Erkrankungen wie einem Herzinfarkt nötig. An zweiter Stelle bei den Einsatzgründen stehen mit 1619 Fällen chirurgische Probleme, etwa eine Wirbelsäulenverletzung.
Gefragt waren aber nicht nur die Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter der Regio 144, sondern auch die Notärztinnen und Notärzte: 1394 Mal rückten sie aus. Das entspricht 201 zusätzlichen Aufgeboten gegenüber dem Vorjahr.
Nationales Qualitätslabel
Dass die Regio 144 mit ihrem Rekordjahr jedoch nicht nur in Bezug auf Masse einen Spitzenwert erreichte, sondern auch in Bezug auf Klasse, belegt eine vor wenigen Tagen überreichte Urkunde. So schaffte das Unternehmen aus Rüti mit einem hervorragenden Ergebnis die Rezertifizierung als ein vom Interverband für Rettungswesen (IVR) anerkannter Rettungsdienst. Diese Anerkennung des Schweizer Dachverbandes des medizinischen Rettungswesens bestätigt, dass auf hohem Niveau gearbeitet wird.