Es war ein weiteres gutes Jahr, auf das am 25. Juni 2020 an der Generalversammlung der Regio 144 AG am Firmendomizil in Rüti zurückgeblickt werden durfte. 6953 Einsätze (Vorjahr: 6878) hatte der im Zürcher Oberland und im Linthgebiet tätige Rettungsdienst im Jahr 2019 absolviert. Daraus resultierten ein Umsatz von 7,488 Millionen Franken (Vorjahr: 7,322 Millionen) und ein Gewinn von 335’587 Franken (Vorjahr: 230‘872 Franken).
Premiere im 14. Geschäftsjahr
Schwerpunkt der Generalversammlung bildeten aber nicht Zahlen, sondern Menschen. So wurde der Präsident des Verwaltungsrats (VR), Dr. med. Urs Graf, der auf Jahresbeginn als CEO des Spitals Linth in Uznach in den Ruhestand trat, unter Verdankung seines grossen Einsatzes für die «Regio» verabschiedet. Neu wird der VR von einer Frau geleitet, der bisherigen Vizepräsidentin Carmen Müller Fehlmann – eine Premiere im 14. Geschäftsjahr der Gesellschaft. Müller Fehlmann ist SP-Gemeinderätin in Rüti.
Von vier auf fünf Mitglieder
Neben Graf verliess mit Hans Rudolf Spiess ein weiteres Mitglied den VR. Für die beiden Vakanzen gab es drei Neuzugänge, sprich: Der Verwaltungsrat umfasst nun fünf statt wie bisher vier Sitze. Gewählt wurden Dr. phil. Peter Werder, Sepp Kofler und Dr. med. Beat Staub. Werder ist seit Anfang Jahr CEO des Spitals Linth. Kofler wohnt in Uznach und war früher St. Galler Kantonspolizist und SP-Kantonsrat. Staub ist Hausarzt; er leitet zusammen mit einem Kollegen die Praxisgemeinschaft Bauma. Ihnen zur Seite steht im VR weiterhin Prof. Dr. med. Urs Eriksson, Ärztlicher Direktor des GZO-Spitals Wetzikon.