Gegen 1000 Personen, viele von ihnen mit Kindern, liessen sich weder vom Regen noch von den kühlen Temperaturen abschrecken, am 24. September den Tag der offenen Tür der «Regio» und des benachbarten Zentrums für Radiotherapie Rüti (ZRR) zu besuchen. Während es im ZRR um den Ablauf einer Krebsbehandlung und die dazu verwendete, hochpräzise Technik ging, konnte man beim Rettungsdienst alles über die Tätigkeit der Notfallorganisation erfahren.
Gefragte Führungen durch den Stützpunkt
So standen sowohl einer der grossen Rettungswagen wie ein Notarzteinsatzfahrzeug mit ihrer umfassenden Ausrüstung zur Besichtigung bereit. Wer Detailfragen, etwa zur Funktion eines Beatmungsgerätes hatte, konnte sich diese durch die Fachkräfte der «Regio» beantworten lassen, ebenso wie an einem Stand über die Rettungssanitäter-Ausbildung informiert wurde.
Stark gefragt waren auch die Führungen durch den Stützpunkt, der sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Zudem gab es einen Film, der den Ablauf eines Rettungseinsatzes Schritt für Schritt zeigt – eine eindrucksvolle Darstellung, der jeweils mehr als 40 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig beiwohnten.
400 Bastelbogen verschenkt
Sowohl die «Regio» wie das ZRR ziehen eine sehr positive Bilanz dieses Tags der offenen Tür. An beiden Orten war man erfreut und beeindruckt über das Interesse und die vielen guten Fragen. Und gefallen zu haben scheinen die auffälligen gelben Einsatzfahrzeuge der «Regio» auch den Allerjüngsten: die 400 Bastelbogen eines Rettungswagens, die man extra für den Anlass produzieren liess, waren jedenfalls schon vor dem Ende des Besuchstages allesamt weg.