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20. Juli 2020

Grosse Weiterbildung zugunsten der kleinsten Patienten

Zwei Rettungssanitäterinnen versorgen ein «Kleinkind mit Atemnot» – einer der Fälle, die im Rahmen der Workshops behandelt wurden.
Zwei Rettungssanitäterinnen versorgen ein «Kleinkind mit Atemnot» – einer der Fälle, die im Rahmen der Workshops behandelt wurden.
Die Teams der Regio 144 AG werden auch zu Kindernotfällen gerufen. Wie man diese ganz speziellen Notfälle bewältigt, das wird dieses Jahr im Rahmen einer intensiven Weiterbildung repetiert und trainiert.

Ein elf Monate altes Mädchen, das kaum mehr Luft bekommt; ein Bub, der offenbar unter einer massiven allergischen Reaktion leidet; ein Neugeborenes, dessen Atmung nicht richtig funktionieren will: Die Szenarien, mit denen sich am Samstag, 18. Juli 2020, über zwei Dutzend Mitarbeitende der Regio 144 AG beschäftigten, waren herausfordernd. So herausfordernd, wie Kindernotfälle eben oftmals sind – nur schon, weil beispielsweise ein Zweijähriges gar noch nicht sagen kann, was genau ihm denn wo wehtut.

Das Besondere trainieren

Und weil diese pädiatrischen Einsätze einerseits so besonders sind, andererseits selbst für die Notfall-Routiniers der «Regio» eher selten, ist ihnen die diesjährige Schwerpunkt-Weiterbildung des Unternehmens gewidmet. Alle diplomierten Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie die Notärztinnen und Notärzte müssen das eintägige, stoffmässig reich befrachtete Training absolvieren. Damit alle teilnehmen können, wird der Tag dreimal durchgeführt.

«Alles für das Kind»

Die Weiterbildung gliedert sich in zwei Teile: am Morgen steht Theorie auf dem Programm, am Nachmittag gibt es Workshops, in denen primär Fälle abgearbeitet werden. Den ganzen Tag über geht es um das Auffrischen von bekanntem Stoff, die Vermittlung neuester Erkenntnisse aus der Pädiatrie, aber auch um die Diskussion des optimalen Vorgehens in einer Notfallsituation.

Als Instruktoren amten fast durchwegs Ärzte mit grosser Erfahrung in pädiatrischen Notfällen. Wie der erste Weiterbildungstag zeigte, stiess das mit viel Engagement weitergegebene Know-how der Dozenten auf grosses Interesse – das Motto des Anlasses, «Alles für das Kind», wurde definitiv erfüllt.

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