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22. Mai 2022

Heisse Weiterbildung zum Thema Sicherheit

Heisse Weiterbildung zum Thema Sicherheit
Feuer löschen, der Umgang mit Fahrzeugen mit Alternativantrieb, Einsätze im unwegsamen Gelände mithilfe des Helikopters: diese Themen stehen im Zentrum der Schwerpunktweiterbildung 2022 der «Regio».

 

«Sicherheit am Arbeitsplatz» heisst der Titel der internen Schwerpunktweiterbildung, welche alle diplomierten sowie die sich noch in Ausbildung befindenden Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter der Regio 144 AG heuer absolvieren müssen. Was als Thema trocken tönen mag, war in der Praxis eine in mehrfacher Hinsicht heisse Sache, wie sich diese Woche an der ersten von drei Durchführungen des Anlasses zeigte.

Hitze des Feuers erlebt

Denn an den drei Posten, die bei hochsommerlichen Temperaturen zu absolvieren waren, standen Energie in unterschiedlicher Form und attraktiv präsentierte Informationen im Mittelpunkt. Es wurde Wissen aufgefrischt, über das alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihrer Ausbildung her verfügen, das aber im beruflichen Alltag nur selten angewendet werden muss.

So erläuterte ein Offizier der Feuerwehr Rapperswil-Jona den Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern die verschiedenen Arten von Feuern und welche Kleinlöschgeräte zur Bekämpfung geeignet sind. Diese Feuerlöscher wurden anschliessend in mehreren Szenarien eingesetzt. Ein Training, das einem unter anderem den Begriff «Strahlungswärme» auf sehr eindrückliche Art erleben liess.

Windenrettung demonstriert

Um Energie in Form von Strom und Wasserstoff ging es beim zweiten von der Feuerwehr gestalteten Posten. Hier befassten sich die Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter mit Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, wie man sie bei Einsätzen an Verkehrsunfällen immer häufiger trifft. Eine weitere Sequenz war einer Repetition zum Thema «Umgang mit Gefahrenstoffen» gewidmet.

Energie, gebündelt in zwei Triebwerken mit insgesamt über 1500 PS Leistung, war Thema am Posten Nummer drei. Dort diskutierte man mit Instruktoren der Rega, welche operationellen Überlegungen beim Einsatz eines Helikopters für eine Rettung per Winde aus unwegsamem Gelände zu machen sind. Zusammen mit zwei Vertretern der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich, die als Höhenretter und Rettungsspezialist Helikopter ausgebildet sind, wurden die Vorbereitungen am Boden durchgespielt, bevor dann zum Tagesabschluss ein Rega-Heli einflog und eine Windenaktion demonstrierte.

Zusammen mit einem Instruktor der Rega (stehend mit gelber Weste) und einem Rettungsspezialisten Helikopter (rechts) wurde der Ablauf bei der Einweisung eines Helikopters aufgefrischt.

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