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24. Januar 2017

Noch nie so viele Einsätze in einem Jahr

Noch nie so viele Einsätze in einem Jahr
Im Schnitt 19 Mal pro 24 Stunden rückte die Regio 144 AG im vergangenen Jahr aus – oft auch nachts, wie bei diesem Einsatz im Zürcher Oberland.

Im Schnitt um über 300 Einsätze pro Jahr hat das Arbeitsvolumen der Regio 144 AG seit 2013 zugenommen. Eine Entwicklung, die sich 2016 in einem Total von 6805 Einsätzen niederschlug – eine Zahl, wie sie noch nie zuvor erreicht wurde. Bei diesen Einsätzen wurden mit den insgesamt 11 Fahrzeugen des Unternehmens fast 408‘000 Kilometer zurückgelegt.

Unplanbarkeit als Herausforderung

Die Rettungsteams waren pro Tag im Schnitt 19 Mal unterwegs. Zwischen dem hektischsten Tag, dem 21. März mit 35 Einsätzen, und dem ruhigsten Tag, dem 13. März mit 7 Einsätzen, lag wiederum eine grosse Spanne. Diese Unplanbarkeit des Arbeitsanfalls stellt an die Organisation eines einerseits bedarfsgerechten, andererseits wirtschaftlichen 24-Stunden-Betriebes grosse Anforderungen.

Wie schon in den Vorjahren und wie bei fast allen anderen Schweizer Rettungsdiensten auch, musste die „Regio“ in über 60 Prozent der Fälle wegen akuter Erkrankungen, beispielsweise Herzproblemen oder einem Hirnschlag, ausrücken, gefolgt von chirurgischen Fällen wie Unfällen jeder Art. Die Patienten aus Notfalleinsätzen wurden meist ins GZO-Spital Wetzikon oder ins Spital Linth in Uznach gebracht, die beiden Spitäler im Zuständigkeitsgebiet der „Regio“. Im Schnitt jeden dritten Tag steuerte man aber auch das Kinderspital Zürich an.

Rekord auch bei Notarzteinsätzen

Die Zunahme der Nachfrage nach notfallmedizinischer Hilfe zeigt sich ebenso in der Statistik der Notarzteinsätze: 1575 Mal (Vorjahr: 1470) wurde eine Notärztin oder ein Notarzt der Regio 144 AG aufgeboten. Einen Drittel aller Einsätze leisteten die Mediziner dabei im Gebiet des benachbarten Rettungsdienstes Uster, für den die „Regio“ die notärztliche Versorgung sicherstellt.

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