Der Rettungsdienst Regio 144 AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. So schloss die Jahresrechnung 2012 fast auf den Franken genau ausgeglichen: Einem Betriebsertrag von 5,940 Millionen Franken (Vorjahr: 5,888 Millionen Franken) steht ein praktisch gleich hoher Aufwand gegenüber. Daraus resultiert ein Plus von 8 328 Franken (169 477 im Vorjahr). Der gegenüber 2011 tiefere Gewinn ist primär auf höhere Abschreibungen sowie auf Rückstellungen für ein Bauprojekt zurückzuführen.
Zwei Drittel der Einsätze im Oberland
Die „Regio“-Teams haben im Jahr 2012 insgesamt 5917 Einsätze geleistet.
64 Prozent der Alarme für den in zwei Kantonen tätigen Rettungsdienst betrafen Ereignisse im Zürcher Oberland, 31 Prozent im Linthgebiet und 5 Prozent ausserhalb des Zuständigkeitsrayons.
Anbetrachts dieser Zahlen sprach Dr. Andreas Gattiker, Präsident des Verwaltungsrates der Regio 144 AG, an der Generalversammlung am 24. Mai in Rüti von einem “stabilen Betriebsverlauf auf hohem Niveau”. Die Rechnung wie auch alle anderen Geschäfte wurden an der GV einstimmig angenommen. Ebenso wurden alle vier Verwaltungsräte für eine weitere Amtsperiode in ihrer Funktion bestätigt.
Neue Rettungswagen im Anrollen
Im laufenden Jahr stehen zwei grössere Projekte an. Einerseits werden zwei ältere Rettungswagen durch neue Modelle ersetzt, andererseits ist der Bau einer Garage für die mittlerweile sieben Ambulanzfahrzeuge der Firma vorgesehen.
Den Jahresbericht 2012 können Sie als PDF herunterladen oder in gedruckter Form per Post bestellen.
Die Regio 144 hat im letzten Jahr gegen 6000 Patientinnen und Patienten transportiert – die meisten davon ins GZO Spital Wetzikon (Bild) und ins Spital Linth in Uznach.