5 917 Mal waren die gelben Rettungswagen der Regio 144 AG im Jahr 2012 unterwegs – ein Rekord für das junge Unternehmen aus Rüti. 3 750 der Einsätze wurden im Zürcher Oberland geleistet, 1 842 im Linthgebiet und 325 ausserhalb des Zuständigkeitsrayons.
Mehr als 900 Mal brauchte es den Notarzt
Der von der “Regio” betriebene Notarztdienst, der bei speziell schweren Fällen zum Zug kommt, war 947 Mal gefragt. 682 Mal war eine Notärztin oder ein Notarzt aus dem 21-köpfigen Mediziner-Team im Zürcher Oberland – inklusive dem Gebiet des Rettungsdienstes Uster – nötig, 241 Mal im St. Galler Einzugsgebiet der Regio 144 und 24 Mal andernorts.
Verkehrsunfälle: “nur” 4 Prozent
Wie schon in den Vorjahren galten fast 60 Prozent aller Rettungseinsätze Menschen mit einer akuten Erkrankung, beispielsweise einem Herzinfarkt. Verkehrsunfälle hingegen, die der Laie oft als Hauptgrund für das Ausrücken einer Ambulanz betrachtet, machten nur gerade 4 Prozent des Arbeitsanfalls aus und erreichten damit in der Statistik einen Wert deutlich hinter den Transporten von Psychiatriepatienten.
Spitzentag mit 29 Alarmen
Schaut man sich die zeitliche Verteilung der fast 6 000 Einsätze an, zeigen sich enorme Schwankungen. So rückte die „Regio“ im Schnitt zwar über 16 Mal pro Tag aus, es gab aber auch einen Tag, an dem lediglich 4 Alarme eingingen, während an einem anderen Tag 29 Fahrten zu bewältigen waren.