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5. September 2014

Rescue On Ice: Schulung auf ungewöhnlichem Terrain

Rescue On Ice: Schulung auf ungewöhnlichem Terrain
Unter Anleitung eines Rettungssanitäters wird ein "verletzter" Eishockeyspieler an der Schulung in Rapperswil vorsichtig auf eine Schaufelbare gedreht (Bild oben), während ein anderer "Regio"-Mitabeiter mit einer Teilnehmerin übt, einen Halskragen anzulegen (Bild unten). 

Was können Ersthelfer bei einem Unfall auf dem Eishockeyfeld tun, und wie unterstützt man anschliessend die Profis vom Rettungsdienst bei ihrem Einsatz? Diese Fragen wurden am Freitagnachmittag, 5. September, einer Gruppe von Trainern und Betreuern von Mannschaften der Rapperswil-Jona Lakers in einer speziellen Schulung beantwortet. Als Dozenten an dem Anlass mit dem Titel “Rescue on ice” wirkten Marcel Geisser, Simon Leiser und André Hürlimann, drei Rettungssanitäter der Regio 144.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung über die Kernelemente der Traumaversorgung wechselte man vom Theoriesaal auf ungewöhnliches Terrain: das frischgeputzte und entsprechend rutschige Hockeyfeld in der Rapperswiler Diners Club Arena. Dort wurde dann – unter anderem mit zwei Figuranten in Form vollausgerüsteter Eishockeyspieler – geübt, wie man zusammen mit dem Rettungsdienst einen Verunfallten immobilisiert und per Schaufelbahre oder Rettungsbrett birgt. Ein Schwergewicht bildete dabei die äusserst wichtige Immobilisation der Halswirbelsäule: einer der drei Arbeitsposten auf dem Eis war ganz diesem Thema gewidmet.

Der erstmals durchgeführte Anlass stiess bei den über zwei Dutzend Teilnehmern auf Interesse. Alle machten bei den Übungen mit und nutzten die Gelegenheit, den “Regio”-Rettungssanitätern viele Fragen zu stellen.

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