Mit zeitweise drückenden Temperaturen um die 30 Grad am Freitag und Samstag sowie etwa 25 Grad am Sonntag, war das Rock the Ring 2017 die meteorologisch gesehen heisseste Ausgabe bisher. Das schlug sich für die Regio 144 AG, die erneut für die sanitätsdienstliche Versorgung am Grossanlass zuständig war, erfreulicherweise aber nicht in entsprechend vielen Hitzenotfällen nieder.
Gegen 130 Patienten
Während des von insgesamt 24‘000 Fans besuchten und wiederum ausserordentlich ruhig verlaufenen Festivals, das vom 23. bis 25. Juni im Hinwiler Autobahnkreisel stattfand, mussten zwar gegen 130 Menschen behandelt werden. Der Grossteil der Patienten hatte aber, wie üblich an dieser Veranstaltung, lediglich Bagatellprobleme. Das heisst, beispielsweise Blasen an den Füssen, Kopfweh, Magenbrennen oder einen Bienenstich. Lediglich zwei Konzertbesucher mussten wegen gravierenderer Zwischenfälle ins Spital gebracht werden – exakt gleich viele, wie im Durchschnitt der Vorjahre.
Grösster Arbeitsanfall am Samstag
Die Regio 144 AG war auch am vierten Rock the Ring mit einem Spezialaufgebot während des gesamten Konzertbetriebs und der anschliessenden Partys vor Ort. Insgesamt gegen 20 Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie jeden Tag eine Notärztin oder ein Notarzt kümmerten sich in einer Behandlungsstelle sowie in einem Aussenposten gleich beim Haupteingang um die medizinischen Anliegen von Besuchern und Helfern. Wie schon bei den früheren Ausgaben des Rock-Festivals hatte die “Regio” am Samstag am meisten zu tun: alleine an diesem Tag sind über 60 Patienten registriert worden.