Das Zürcher Oberland war am 4. und 5. Juli das Ziel der “Schulreise” 2013 des Schweizer Bundesrates. Der traditionelle Ausflug führte die Landesregierung unter anderem in einer Wanderung, die von der Bevölkerung begleitet werden konnte, auf den Bachtel.
Ein Rettungsteam nur für die Reisegruppe
Um die sanitätsdienstliche Versorgung der ungewöhnlichen Wandergruppe kümmerte sich die Armee, unterstützt von einem Team des für diesen Teil des Oberlandes zuständigen Rettungsdienstes Regio 144. Die “Regio” stellte für den Spezialeinsatz ein eigenes, vom parallel dazu weiterlaufenden Tagesgeschäft unabhängiges Team, bestehend aus Rettungssanitäterin Flavia Schmidli und Rettungssanitäter Martin Kuhn.
Unterwegs war das Duo mit dem Rettungswagen “Ueli” (bei der “Regio” tragen alle Fahrzeuge einen Namen), benannt nach dem derzeitigen Bundespräsidenten Ueli Maurer aus Hinwil. Und so kam es, dass der wandernde Ueli auf den fahrenden Ueli traf – eine aussergewöhnliche Begegnung, die natürlich bildlich festgehalten wurde.
Alles problemlos
Rettungswagen “Ueli” und sein Team hatten während der neunstündigen Spezialschicht übrigens keinen Einsatz. Die Wanderung des Bundesrates und der gegen 300 mitlaufenden Oberländer verlief problemlos – ebenso wie die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Regio 144 und der Armee.