Über 20 Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter, eine Notfallpflegefachperson, zwei Notärzte; aktiv in einem «Medical Point» (einer temporär eingerichteten Notfallpraxis im Eishockey-Stadion), in einer eigens für den Anlass aufgebauten Einsatzleitzentrale, auf mehreren Einsatzfahrzeugen, zwei Motorrädern und unterwegs als Fusspatrouillen: Es war einmal mehr ein imposantes Aufgebot, mit dem die Regio 144 AG am Sonntag, 11. Juni, am Ironman 70.3. in und um Rapperswil-Jona präsent war.
80 Behandlungen vorgenommen
Und die Fachkräfte hatten einiges zu tun: insgesamt 80 Behandlungen wurden verzeichnet. Das ist einer der höchsten Werte der vergangenen Jahre.
Abgesehen von einem Athleten, der mit einer schwerwiegenderen gesundheitlichen Störung hospitalisiert werden musste, ging es bei den Behandlungen jedoch weitgehend um Bagatellen. So war es auf der Velostrecke zwar zu mehreren Stürzen gekommen, die aber alle glimpflich ausgingen. Auch andere medizinische Probleme wie Überhitzung, Kopfschmerzen oder Schnittwunden konnten vor Ort gut therapiert werden.
Wie üblich handelte es sich bei den Patientinnen und Patienten zumeist um Teilnehmende am anforderungsreichen Wettkampf. Aber auch einigen Mitgliedern des Helferteams des Grossanlasses sowie Zuschauerinnen und Zuschauern, darunter einem kleinen Buben mit einem Splitter im Finger, half die «Regio» wieder auf die Beine.