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20. Juni 2022

Viertägiger Einsatz für zwei Grossanlässe

Am Rock the Ring wars – bezogen auf medizinische Notfälle – so ruhig, dass sich die «Regio»-Mitarbeitenden zwischendurch auch mal ein Stück direkt vor der Bühne anhören konnten.
Am Rock the Ring wars – bezogen auf medizinische Notfälle – so ruhig, dass sich die «Regio»-Mitarbeitenden zwischendurch auch mal ein Stück direkt vor der Bühne anhören konnten.
Die Regio 144 AG stellte am Musikfestival Rock the Ring in Hinwil und am Ironman-Triathlon in Rapperswil-Jona die sanitätsdienstliche Versorgung sicher – ein Einsatz an zwei Grossanlässen, der sich über insgesamt vier schweisstreibende Tage hinweg zog.

 

Die Spezialeinsätze am Rock the Ring und am Ironman 70.3 gehören als fixe Termine zum Jahresprogramm der Regio 144 AG. Heuer allerdings kamen dabei zwei besondere Umstände zusammen: Erstmals fanden die Grossanlässe gleich hintereinander statt (vom Donnerstag, 16., bis Sonntag, 19. Juni), und der Auftakt zur ersten Hitzeperiode des Sommers mit Temperatur-Höchstwerten von gegen 35 Grad fiel exakt auf diese Tage.

150 Behandlungen

Erstaunlicherweise hat sich das Wetter aber nur teilweise auch im Patientenaufkommen niedergeschlagen. So wurden am dreitägigen Rock-Festival im Hinwiler Autobahnkreisel Betzholz wohl 81 Personen behandelt; abgesehen von einem Armbruch ging es dabei aber «nur» um – nicht hitzebedingte – Bagatellen wie kleine Wunden oder Insektenstiche.

Am Ironman 70.3 in und um Rapperswil-Jona benötigten 69 Personen die Hilfe der «Regio». Vier von ihnen mussten ins Spital. Die anderen Patientinnen und Patienten hatten – wie am Konzert in Hinwil – zumeist ein kleineres gesundheitliches Problem wie einen Muskelkrampf, Schürfungen oder eine kurze Kreislaufinstabilität, die vor Ort versorgt wurden. Allerdings waren am körperlich äusserst anforderungsreichen Sportanlass gleich mehrere dieser Fälle auf die hochsommerliche Wärme zurückzuführen.

Ein Teilnehmer des Ironman 70.3 schildert zwei Angehörigen aus dem Team der Behandlungsstelle sein gesundheitliches Problem.

Vor Ort eine Behandlungsstelle betrieben

Die «Regio» war an den Veranstaltungen mit einem erprobten Dispositiv präsent. Primär wurde an beiden Orten eine gut ausgerüstete Behandlungsstelle betrieben, in Hinwil ergänzt durch einen kleinen Aussenposten beim Eingang zum Festivalgelände und beim Triathlon unter anderem durch Teams in Rettungswagen, zu Fuss und auf Motorrädern, die auf der Wettkampfstrecke unterwegs waren. Am Rock the Ring standen pro Tag acht Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie ein Notarzt im Einsatz, am Ironman 70.3 insgesamt 25 medizinische Fachkräfte.

Ohne ausgeklügelte Organisation geht’s nicht

Für die Rego 144 AG endete das viertägige Engagement im Oberland und am Zürichsee mit einem positiven Fazit. Möglich ist die Bewältigung solcher herausfordernder Zusatzaufgaben parallel zum im gewohnten Rahmen weiterlaufenden Tagesgeschäft jedoch nur dank einer ausgeklügelten Planung in Bezug auf den Einsatz von Personal und Material, dem hohen Einsatz der Teams an den Anlässen und den über die Jahre hinweg immer wieder optimierten Strukturen.

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