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31. Mai 2019

Von Luxemburg ins Praktikum nach Rüti

Sarah Fritsch (links) und llda Hajdarpasic, die beiden Luxemburgerinnen, die bei der Regio 144 AG ein Auslandpraktikum absolvierten.
Sarah Fritsch (links) und llda Hajdarpasic, die beiden Luxemburgerinnen, die bei der Regio 144 AG ein Auslandpraktikum absolvierten.
Zwei junge Luxemburger Pflegefachkräfte zur beruflichen Fortbildung bei der Regio 144 AG.

Regelmässig sind bei der Regio 144 AG Praktikanten zu Gast: üblicherweise stammen sie aus der Schweiz, dreimal waren es aber auch schon junge Sanitäterinnen und Sanitäter aus Nepal, wo sich die “Regio” in einem Entwicklungszusammenarbeitsprojekt engagiert – und im Mai nun weilten zwei Luxemburgerinnen in Rüti.

llda Hajdarpasic und Sarah Fritsch sind ausgebildete Pflegefachkräfte und absolvieren derzeit einen Nachdiplomstudiengang in Intensivpflege und Anästhesie. Da sie im Rahmen dieses Studiums Praktika machen müssen und dazu gerne den heimatlichen Kleinststaat verlassen, um im Ausland Erfahrung zu sammeln, fragten sie die “Regio” an. Und die “Regio” sagte Ja zu diesem in seiner Art einmaligen Praktikum.

Patientenbeurteilung trainiert

Rund drei Wochen lang begleiteten llda Hajdarpasic und Sarah Fritsch dann die Rettungs-Teams aus dem Zürcher Oberland. Im Zentrum ihres Praktikums stand das Anwenden einer schnellen, zielführenden Patientenbeurteilung nach standarisierten Schemen. Eine in der Notfallmedizin grundlegende und deshalb äusserst wichtige Erstmassnahme, die sie unter Anleitung und Aufsicht der “Regio”-Rettungssanitäterinnen und -Rettungssanitäter durchführten. Zudem lernten sie unter anderem Material und Arbeitsweise eines Schweizer Rettungsdienstes kennen und erhielten ganz generell einen Einblick in das hiesige Gesundheitswesen.

Lob für Atmosphäre bei der “Regio”

Ein Einblick, der sie begeisterte und überraschte. Begeistert waren die 24-jährige Sarah und die 26-jährige Ilda ob der gleichermassen familiären wie professionellen Atmosphäre bei der Regio 144 AG. Etwas überrascht hingegen von den hierzulande absolut üblichen Zwölf-Stunden-Schichten, die sie doch recht streng fanden. Dennoch: das Positive überwog bei Weitem – auch auf Seiten der “Regio”, wo die beiden gewinnenden, offenen Luxemburgerinnen sehr geschätzt wurden.

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