In den vergangenen Jahren verzeichnete die Regio 144 AG eine stetige Einsatzzunahme. So auch im jüngsten Geschäftsjahr, wobei das Nachfrageplus mit 64 Einsätzen oder 1 Prozent geringer war, als auch schon: 6869 Mal war der Rettungsdienst 2017 angefordert worden.
Wie üblich entfielen zwei Drittel der Einsätze auf das Zürcher Zuständigkeitsgebiet, das Oberland, und ein Drittel auf den St. Galler Rayon, das angrenzende Linthgebiet. In rund der Hälfte aller Fälle waren die Rettungswagen dabei mit Blaulicht und Sirene unterwegs. Mit 34 Einsätzen am meisten zu tun hatten die Notfallprofis aus Rüti am Dreikönigstag, mit nur je 8 Alarmen waren der Bundesfeiertag und der 14. November die ruhigsten Tage.
Notärzte auch ausserhalb des “Regio”-Gebietes gefragt
Ebenfalls rund ein Prozent nahmen die Aufgebote für die Notärztinnen und Notärzte der “Regio” zu. 1592 Mal waren sie unterwegs. Bedeutend hier: In 46 Prozent der Einsätze waren die Medizinerinnen und Mediziner, die bei besonders schweren Fällen parallel zu den Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern ausrücken, nicht im “Regio”-Gebiet aktiv, sondern in Gebieten benachbarter Rettungsdienste, mit denen ein Zusammenarbeitsvertrag besteht.