Zum ersten Mal hat die Regio 144 AG an diesem Anlass den Sanitätsdienst übernommen. Von Freitag bis Sonntag wurde dazu vor Ort ein Sanitätsposten mit bis zu zwölf Profis betrieben. Unterstützt wurde die Regio 144 AG durch First Responder-Fusspatrouillen der Feuerwehr Rapperswil-Jona und den Samariterverein Rapperswil-Jona, der auf dem Fest-Areal drei Samariterposten betrieb.
Aus sanitätsdienstlicher Sicht kann von einem ausserordentlich ruhigen Anlass gesprochen werden. Nebst Wespenstichen, leichten Verletzungen – die gleich vor Ort versorgt und teils genäht werden konnten – und anderen kleineren Leiden gab es erwartungsgemäss Kreislaufprobleme. Zudem wurde der Aufruf, aufgrund der Hitze genügend zu trinken, teils missverstanden und führte daher für einzelne Gäste zu einem Zwischenstopp in stabiler Seitenlage im Sanitätsposten.
Bis auf zwei hospitalisierte Patienten, konnten alle rund 45 behandelten Patientinnen und Patienten direkt ab Sanitätsposten wieder entlassen werden.
Bewährt hat sich das Einsatzregime, für Einwohnende innerhalb des Festperimeters bei Notfällen zusätzlich zum regulären Rettungswagen auch eine Patrouille vor Ort aufzubieten. Dadurch konnte bei zwei Einsätzen in der Altstadt die Hilfsfrist sehr kurzgehalten werden – trotz grosser Menschenmengen und versperrter Strassen.
Wir danken dem Seenachtfest-OK, der Feuerwehr Rapperswil-Jona und dem Samariterverein Rapperswil-Jona für die tolle Zusammenarbeit und wünschen allen Personen, die wir erstversorgen durften, gute Genesung!