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28. November 2017

Ein Sanitäter aus Nepal besuchte die “Regio”

Ein Sanitäter aus Nepal besuchte die “Regio”
Rajendra Kunwar, der nepalesische Gast-Sanitäter, beim Auffüllen von Material nach einem Einsatz mit einem Team der "Regio".
(Bild: Mano Reichling, Illnau)

Premiere für das von der Regio 144 AG vor rund drei Jahren lancierte Entwicklungszusammenarbeitsprojekt “Regio 144 hilft Nepal“: Erstmals hat ein Sanitäter des Nepal Ambulance Services (NAS) die “Regio” besucht. Rajendra Kunwar heisst der Gast, der einen Monat lang in Rüti weilte.

Führungswissen erworben

Der Besuch diente vor allem der Weiterbildung Kunwars, einem der erfahrensten Emergency medical technicians (EMTs) des NAS. So begleitete der 33-Jährige die “Regio”-Teams nicht nur bei Einsätzen, sondern er erfuhr unter anderem, wie in der Schweiz eine professionelle Rettungsorganisation aufgebaut ist, wie man Auszubildende fördert und Material bewirtschaftet. Wissen, das ihm von Nutzen sein soll, wenn er künftig bei seinem Arbeitgeber eine Führungsfunktion übernimmt.

Wie auf einem “anderen Planeten”

Kunwar selbst blickt mit Freude und Stolz auf den Aufenthalt zurück. Es sei wie auf einem “anderen Planeten” gewesen. Einem Planeten, auf dem beispielsweise für eine grosse Notfallübung auf dem Zürcher Flughafen gegen 400 Helfer auffuhren – gleich viele, wie sich im Frühling 2015 nach einem verheerenden Erdbeben mit tausenden Verletzten am Flughafen der nepalesischen Hauptstadt um die Betroffenen gekümmert hatten. Diese Dimensionen an beiden Orten selber mitzuerleben, «das war vollkommen wahnsinnig!».

Jedermann kann Projekt unterstützen

Für die Verantwortlichen des Projektes “Regio 144 hilft Nepal” war der Besuch des sehr interessierten und kameradschaftlichen Beobachters ein Erfolg. Im Frühling 2018 wird nach einer abschliessenden Evaluation zusammen mit dem NAS entschieden, ob weitere Mitarbeiter folgen werden, um so einen Pool von Teamleitern aufzubauen. Für die Verwirklichung dieses Zieles ist “Regio 144 hilft Nepal” auch auf Spenden angewiesen. Wer das Projekt unterstützen möchte, kommt hier weiter. Vielen Dank!

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